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Gegenwärtigkeit: Schweigen und Sein – die Flüchtigkeit des Moments
Lesedauer 3 MinutenGegenwärtigkeit: Schweigen und Sein – die Flüchtigkeit des Moments jenseits von Denken und Sprache Nachdem Ihnen der Titel zu diesem Beitrag angezeigt wurde, haben Sie sich bestimmt gefragt, ob Sie weiterscrollen oder ob Sie weiterlesen wollen. Ein solcher Gedanke, der darüber entscheidet, ob Sie beabsichtigen dieses oder jenes zu tun, hat immer eine zeitliche Präferenz. In diesem Fall, ist er in die Zukunft gerichtet. Ein Plan etwa, oder ein Vorhaben, eine Absicht etwas bestimmtes zu tun. An diese erste Überlegung, schließt sich vielleicht gleich an, dass Sie sich daran erinnern, vor einiger Zeit, einen interessanten Artikel über „Gegenwärtigkeit“ gelesen zu haben und weil dieses Thema Ihr Interesse geweckt…
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Der Moment: „Gegenwärtigkeit“ in Existenzialismus, Stoizismus und Achtsamkeit
Lesedauer 8 MinutenDie Tiefe des Moments und warum wir uns nicht zu sehr um die Zukunft sorgen sollten „Ich habe in meinem Leben viele Katastrophen erlitten, einige davon sind sogar eingetreten.“ Mark Twain Dieses ironische Zitat von Mark Twain verdeutlicht eine interessante menschliche Neigung – die Tendenz nämlich, sich intensiv mit Sorgen über die Zukunft zu beschäftigen, selbst wenn viele der Befürchtungen in Wirklichkeit nie eintreten werden. Gerade in dieser heutigen, sich schnell wandelnden Zeit, in der auch die Zukunft immer unsicherer erscheint ist es ein humorvoller aber zugleich auch mahnender Hinweis. Zu dem Gefühl einer unsicheren Zukunft, gesellt sich ein scheinbar grenzenlos erscheinender Horizont an Möglichkeiten, der uns fortwährend…
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Der Augenblick
Lesedauer 2 MinutenEr ist die Gegenwart in seiner gegenwärtigsten Form, denn nichts ist gegenwärtiger als der Augenblick. Er verbindet das Gewesene mit dem Jetzt, das Jetzt mit dem Danach, wie ein Atemzug, der auf den nächsten folgt. In jedem Augenblick existiert der Moment, als die reine Gegenwart. Dabei ist er einzigartig, wie ein Schneekristall in der kalten Winterluft und ebenso vergänglich, sobald wir nach ihm greifen. Jeder Augenblick geht in uns auf, wie ein Tropfen, der für einen kurzen Moment auf einer Welle tanzt, um dann doch im tiefen Ozean der Zeit zu versinken. Aber in diesem Versinken, in dieser scheinbaren Vergänglichkeit, birgt jeder Augenblick auch einen Hauch von Ewigkeit.…